Dienstag, 16. April 2024

Brisant (ARD)

Beitrag der Magazin-Sendung „Brisant“ zur Forderung der Gleichstellungsbeauftragten des Familienministeriums, den Text der Nationalhymne zu ändern. Mit einem Kommentar von Bastian Sick, der die „Genderisierung“ des Deutschlandliedes entschieden ablehnt.

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10 Kommentare

  1. Ähem … da hatten sie wohl keinen guten Tag bei dem Interview … was ist das denn für ein unsäglicher Vergleich zwischen dem, was im 21. Jahrhundert eine Gleichstellungsbeauftragte macht und dem Tun der Nationalsozialisten … Diktatur? Gleichschaltung? HALLO? Geht es einen Gang tiefer? Es ist doch wohl ein total emazipatorisches Anliegenm, endlich diese unsäglichen Stereotypen wie Vaterland und Muttersprache den Realitäten anzupassen … Sprache lebt, Gesellschaft verändert sich, und diese Hymne ist die AKTUELLE, die JETZT und in ZUKUNFT benutzt wird … sie unterliegt somit sehr wohl der Anpassung an die Realitäten … Warum wird denn z.B. nicht mehr die unsägliche ertse Strophe verwendet? Auch Zensur? Außerdem betrachte ich das ganze als Vorschlag und wer weiß, wie hypersensibel die Deutschen mit ihrer Hymne umgehen, der weiß, dass sich eine regeDiskussion entspannen wird. Wenn allerdings durch solche Totschlag“argumente“ gleich diese Diskussion im Keime erstickt wird, dann ist niemandem damit gedient. Macht lange Beschäftigung mit Sprache so konservativ? Ich bin entsetzt ob der Vergleichs mit Diktaturen udn dann auch auch gleich mit den Nazis 😮

  2. Holger Behrens

    Sehr geehrter Herr Bauer, mein Eindruck ist ein anderer: Herr Sick hatte einen exzellenten Tag, denn er spricht ruhig und wohl überlegt und fehlerfrei – ganz im Unterschied zu Ihnen. Ihr Beitrag strotzt vor Fehlern, angefangen beim kleinen “sie” über Buchstabendreher (ertse, udn) bis hin zu Grammatikfehlern (ob der Vergleichs), von fehlenden Satzzeichen ganz zu schweigen. Herrn Sicks Argumente mögen nicht jedem schmecken, aber er bleibt im Ton sachlich und sich selbst treu. Die Mahnung an das manipulative Treiben totalitärer Regimen mag extrem sein, doch wie heißt es so schön: Wehret den Anfängen. Herr Sick hat gut pariert. Sie, Herr Bauer, haben es nicht einmal geschafft, vor dem Versenden Ihres Ergusses noch einmal Korrektur zu lesen. Inhaltlich mögen auch Sie nicht ganz im Unrecht sein, doch die erbärmliche Orthographie macht es einem nicht gerade leicht, Ihren Beitrag ernstzunehmen.

    • Werner Glanert

      Hallo Herr Behrens,

      abgesehen davon, dass mir fehlende Satzzeichen nicht aufgefallen sind (?), kann ich Ihnen nur komplett zustimmen.

      Mit freundlichen Grüßen

      • OMG, was sind Sie beide kleinkariert … haben Sie keinerlei Argumente, dass Sie sich so an VERTIPPERN hochziehen müssen? Auch hier wieder: Einen Gang runterschalten, sonst gerät ihre Kritik doch arg lächerlich … „Wehret den Anfängen“ – pah! Gleichstellungsbeauftragte als Vorhut von neuen Nazis? Man stelle sich die AfDler vor, wie sie ihr gratulieren zum Versuch, das „Vaterland“ zu ersetzen … denken Sie doch bitte erst nach, bevor Sie schreiben …

        • Werner Glanert

          Sehr geehrter Herr Bauer,

          1) Wer ist OGM?
          2) Ein bisschen viele „Vertipper“ (in Ihrem ersten Kommentar; in den nachfolgenden haben Sie ja gezeigt, dass es auch anders geht). Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die Website von Bastian Sick in erster Linie die Rechtschreibung zum Thema hat?
          3) Wie den Kommentaren deutlich zu entnehmen ist, wollen Herr Behrens und ich – genauso wie Herr Sick – ja gerade nicht, dass das Wort „Vaterland“ ersetzt wird, während Ihnen das offensichtlich egal ist. Wenn Sie uns also anscheinend in die Nähe der Nazi-Partei rücken wollen, ist es sehr deutlich, wer sich lächerlich macht und vor dem Schreiben besser erst denken sollte.

          • OMG, wer hat denn von OGM gesprochen? Sie kennen OMG nicht? Noch nicht weit übers Deutsche hinaus gekommen? Wem es um Inhalte geht, dem sind spät nachts die Vertipper egal. Wer allerdings lieber Erbsen zählen möchte, der darf die gefundenen eben gerne behalten … Oh, Rechtschreibung, echt? Ich hatte gerade den Eindruck, es gehe um Rechtsschreibung 😮 … Ihre Logik entbehrenst jeder Grundlage. Selbstverständlich habe ICH erkannt, das Sprache sehr wohl mit der Entwicklung der Gesellschaft geht, undich bin natürlich lieber für Heimatland als nur für das Land der Väter … das hätten Sie doch wirklich merken können …

      • Und wer Tippfehler in meinen Antworten findet, der darf sie gerne behalten !!!

        • Werner Glanert

          1) Bei „OGM“ ist mir tatsächlich ein Fehler unterlaufen.
          2) Abgesehen von einem MBA-Studium in den Vereinigten Staaten bin ich tatsächlich noch nicht weit über das Deutsche hinausgekommen (das allerdings gemäß Duden in einem Wort). Vermutlich meinen Sie „Oh my goodness“ (ich allerdings bin viel zu alt für die Verwendung solch idiotischer Abkürzungen).
          3) Da sich Ihre Rechtschreibung wieder verschlechtert hat und mir insbesondere Ihre Logik zu blöde ist, beende ich dieses Ping-Pong jetzt – Herr Behrens war ja schon vorher so klug.

          • Meine Rechtschreibung ist für Sie genau angemessen, aber Sie bemerken die Wortspiele offenbar gar nicht. Dafür flüchten Sie nun – ich weiß, warum … nun, sei’s drum …

  3. Nichts anderes als Vorboten von Diktatur und Gleichschaltung ist solcher Unfug wie der von dieser Gleichstellungsbeauftragten abgelassene Schwachsinn! Zuerst kommt Neusprech, dann kommt Hetzpropaganda, dann wird auf den Rechten der Leute rumgetrampelt und schließlich auf den Leuten selbst. Nein danke!

    Die deutsche Sprache wurde in den vergangenen Jahrzehnten bereits genug vergewaltigt, da braucht es nicht noch eine „Gleichstellungsbeauftragtin“, die sich für ihr überteuertes Gehalt besser um andere Dinge kümmern sollte. Soll sie sich lieber mal um die Gleichstellung muslimischer Frauen kümmern. Aber das traut sie sich nicht, weil sie genau weiß, daß sie in dann vom Familienoberhaupt und Herrn im Haus sofort eins aufs Maul gehauen bekäme.

    Also lieber dumme Sprüche klopfen und abwarten bis dann der nächste Vollpfosten (oder die nächste Vollpfostin) aus einer anderen sozialistisch-gleichmacherischen Ecke kommt und das Wort „Heimatland“ dann auch nicht mehr in der Hymne haben will, weil ihm (oder ihr) das nunmehr wieder ach so arg „völkisch-national“ vorkommt.

    Die Mahnung an das manipulative Treiben totalitärer Regime ist somit keineswegs extrem, sondern voll zutreffend! Weg mit all dem Gender-Mainstream-Quatsch!

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