Mittwoch, 27. März 2024

Fragebogen des Berliner „Tagesspiegels“

 

WAS ICH MAG

1. Beim Aufwachen: Vogelgezwitscher.

2. Zu Hause: Auf dem Balkon sitzen und aufs Wasser schauen, Musik hören und laut mitsingen.

3. An der deutschen Sprache: Die Möglichkeit, Sätze immer wieder anders zusammenzubauen: So ist das also. Ist das also so? Also so ist das! Das also ist so. Also ist das so! Das ist also so. So also ist das.

4. An meinem Erfolg: Die vielen aufregenden Erlebnisse, die Reisen, die interessanten neuen Bekanntschaften. Dass ich Menschen zum Lachen bringe. Eigentlich alles.

5. An Udo Jürgens: Seine Musik. Und den Menschen.

6. Am Leben: Jeden Atemzug (außer in Tiefgaragen und Umkleidekabinen).

7. Ansonsten…: Die drei großen Fs: meine Freunde, meine Familie, meine Freiheit.

8. Ein Satz, den ich gerne öfter hören würde: „Frühstück gibt’s bis 16 Uhr!“

 

WAS ICH NICHT MAG

1. Beim Aufwachen: Lärm von Bauarbeiten (sollte vor neun Uhr grundsätzlich verboten werden).

2. Zu Hause: Unordnung.

3. Bei der Arbeit: Wenn die Kaffeekanne schon wieder leer ist.

4. An der deutschen Sprache: Unsachgemäße Benutzung durch Unbefugte.

5. Am Buchmarkt: Die allmählich verschwindende Unterscheidung zwischen Buchhändler und Brötchenverkäufer.

6. An meinem Erfolg: Die immer dreister werdenden Forderungen vom Finanzamt.

7. An Udo Jürgens: Die allzu gefälligen Mitklatschnummern.

8. Ansonsten: Warterei im Wartezimmer, Raucher im Restaurant, Keuchhuster im Konzert.

9. Ein Satz, den ich nie wieder hören möchte: „Bastian, es ist etwas Schreckliches passiert!“

 

Die Fragen stellte Beatrix Schnippenkoetter

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