Dienstag, 26. März 2024

Rückblick auf die Benefizveranstaltung in Niendorf

Am 10.9. hielt ich in der Petrikirche in Niendorf eine Lesung zugunsten der neuen Orgel, für die seit Jahren Geld gesammelt wird. Als mich der Niendorfer Orgelbauverein Anfang des Jahres gefragt hatte, ob ich zu einer Spendenaktion bereit sei, habe ich sofort zugesagt. Nicht nur, weil Niendorf seit drei Jahren meine Heimatgemeinde ist, sondern auch weil ich der Kirche und der Kirchenmusik seit Kindertagen verbunden bin. Für die Lesung habe ich einige Texte neu bearbeitet, zum Beispiel die Geschichte über jiddische Wörter im Deutschen, die Sie hier noch einmal nachlesen können: Von Tacheles, Schlamassel, Zockern und Ganoven

Und eigens für den Anlass geschrieben, also noch in keinem meiner Bücher zu finden, ist die Geschichte über „Lieder im Wandel der Zeiten“. Zu meiner großen Freude waren nicht nur zahlreiche Verwandte und Nachbarn in der Kirche, sondern auch meine liebe ehemalige Chorleiterin Rotraut Ketelsen, die mir so vieles beigebracht hat.

Am Ende waren immerhin 1500,- Euro zusammengekommen. In der vergangenen Woche durfte ich die Spende offiziell überreichen.


Die Petrikirche in Niendorf


Foto: Jürgen Hoffmann

Foto: Jürgen Hoffmann

Foto: Jürgen Hoffmann

Die „Lübecker Nachrichten“ haben die Lesung mit wohlwollender Berichterstattung begleitet:

Bericht in den „Lübecker Nachrichten“ über die Lesung in Niendorf
Bericht in den „Lübecker Nachrichten“ über die Überreichung der Spende

 


Zwiebelfisch:  Von Tacheles, Schlamassel, Zockern und Ganoven (Version 2017)
Zwiebelfisch: Lieder im Wandel der Zeiten

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Ein Kommentar

  1. Fritz Schulze

    In einen Fundstueck machten Sie sich ueber das Wort „Abfuhrtstag“ lustig. Sagt man aber nicht „Muellabfuhr“? Und ist ein „Abfahrtstag“ nicht der, an dem der Zug abfaehrt?
    Der Muell faehrt ja nicht ab sondern wird abgefahren.
    Vielleicht moechten Sie das mal gelegentlich richtigstellen.

    Von einem Ihrer Leser aus Kanada

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