Monate der Planung waren nötig, aber dann lief alles wie am Schnürchen: Im Herbst 2008 flog ich auf Einladung des Goethe-Instituts für drei Wochen nach Südamerika. Zehn Stationen in sechs verschiedenen Ländern standen auf dem Programm.
Den Anfang machten Bogotá und Medellin in Kolumbien, von dort aus ging es weiter nach Quito, der Hauptstadt von Ecuador, wo ich eine ehemalige Kollegin vom SPIEGEL traf, die dort inzwischen lebt und die mir die Stadt zeigte. In La Paz (Bolivien) musste ich mich erst einmal an die dünne Luft gewöhnen; denn die Stadt liegt in 3600 Metern Höhe. In Rio de Janeiro hätte ich am liebsten gleich Urlaub gemacht, und nach Chile muss ich unbedingt noch mal zurück, um mehr von dieser herrlichen Landschaft zu sehen.