Da SchauHair, bei diesen Friseuren gibt’s was zu lachen! Hier wird „behaarlich“ mit Worten gespielt, von der Haarcienda bis zum Haarem. Heiß ersehnt, jetzt ist sie da: die Fortsetzung unserer Friseurgalerie. Einfach SupHair! Erliegen Sie der „Verlockung“, treten Sie ein!
Die „Zwiebelfisch“-Kolumne über den haarsträubenden Einfallsreichtum der Friseure bei der Benennung ihrer Salons rief ein gewaltiges Leser-Echo hervor. Nur wenige Leser fanden, das Thema sei „an den Haaren herbeigezogen“. Die meisten schickten uns weitere Hinweise und Fotos, von denen viele so witzig waren, dass wir uns entschlossen haben, sie in einer weiteren Bildergalerie zu präsentieren. Viel Spaß also mit der Fortsetzung!
Wie Paul Espei aus Bochum zu berichten wusste, haben auch englische Friseure Humor. In Plymouth gibt es einen Salon mit Namen „Herr Cut“. Und von Torsten Maywald aus Zürich wurde uns ein Schweizer Coiffeur namens „Swiss Hair“ gemeldet.
Nils Hoffmann wies uns auf einen gerade eröffneten Laden in Detmold hin, der sich „Die perfekte Welle“ nennt. Und in Bielefeld kommt man um „Drumhairum“ nicht herum, wie Sandra Hüther aus Contwig recherchiert hatte.
„Mein Lieblingssalon“, schrieb Dorothee Götz, „war (und ist auch hoffentlich noch) in Portland, Oregon, in der Burnside Street. Der Name ist eine Spielerei mit dem englischen Wort für Koteletten: ,Sideburns on Burnside‘. Viele Grüße!“
„Zwiebelfisch“-Leser Gerrit Baumann schrieb uns: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in Berlin einen Friseur namens „Zopf oder Kahl“ gibt, so im Bereich der Kastanienallee.“
Und Kathrin König ließ uns wissen: „Mein Favorit stammt allerdings nicht aus der Zunft der Friseure. Neulich fuhr vor mir auf der Autobahn ein Kleinwagen mit der Aufschrift: ,Mandys Nagel-Oase‘ … Herzliche Grüße!“
Einige Leser haben sich sogar selbst einen Namen ausgedacht, so wie Jan Bösenberg aus Potsdam: „Das ist alles noch nichts gegen den Friseur-Namen, den wir uns hier im Büro ausgedacht haben: „Der Abschnittsbevollmächtigte“. Wunderbar, oder? Ich finde, der Name wäre eine Erwähnung wert, auch wenn es (noch) keinen Frisörsalon mit diesem Namen gibt.“ Das wird sich vielleicht demnächst ändern.
Auch Achim Lausecker hat seine Phantasie spielen lassen und schickte uns – speziell fürs Frankfurter Börsenviertel erdacht – den Vorschlag „Scher-Holder“ ein.
Und wenn Sie immer noch nicht genug haben, dann schauen Sie sich eben auch noch die ersten beiden Fotogalerien an:
Bevor Sie nun Ihr endgültiges Urteil über die Zunft der Friseure fällen, bitten wir Sie, das eine zu bedenken: Man sollte nicht immer alles über einen Kamm scheren! Friseure sind Menschen, die mit guten Schnitten einen guten Schnitt machen. Bei ihnen kommt der Kunde nicht zu kurz, aber mancher geht deutlich kürzer. Denn wo geschnitten wird, da fallen nun mal Haare.