Die neue Kolumne im christlichen Medienmagazin »Pro«. Klicken Sie hier, um sich den Text in voller Größe anzeigen zu lassen.
März, 2019
April, 2018
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12 April
Neue Kolumne im Mitarbeitermagazin „Kontakt“ der Firma Würth
Die Firma Würth in Künzelsau ist nicht nur ein bedeutendes Handelsunternehmen für Schrauben, sie ist mit 6800 Mitarbeitern auch ein wichtiger Arbeitgeber. Nachdem der Chef, Prof. Reinhold Würth, unlängst in einem Vortrag moniert hatte, dass nicht einmal seine Manager in der Lage seien, ihre Schreiben an ihn in korrektem Deutsch …
Januar, 2018
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19 Januar
Steht vor „bis“ ein Komma?
Frage einer Freundin aus Münster: Lieber Bastian, es gibt eine interessante Frage, die selbst die geballte Münsteraner Intelligenzia nicht zufriedenstellend zu lösen vermag. Es handelt sich um das rot markierte Komma in obigem Auszug aus Wikipedia, hinter „Tätowierungen und Ziernarben“. Also habe ich kühn versprochen, ich würde dich fragen. Was ich hiermit …
August, 2017
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8 August
Auch Komma wenn?
Auch wenn der Duden 5000 neue, prickelnde Wörter enthält, die zweiteilige Konjunktion „auch wenn“ wird trotzdem nicht mit Komma gespalten. (Dasselbe gilt übrigens auch für „als ob“, „als wenn“, „anstatt dass“, „bis dass“, „ohne dass“ und „wie wenn“.) Eigenanzeige auf der Duden-Website, entdeckt von Wolfgang Peters, Saarbrücken Zum nächsten Fundstück: …
Oktober, 2016
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10 Oktober
Wer sagt, vor „und“ dürfe nie ein Komma stehen?
Über die „neuen“ Regeln der Rechtschreibreform (die mittlerweile auch schon 20 Jahre alt sind) kursieren zahlreiche Gerüchte. Eines davon betrifft die Zeichensetzung. Es besagt, dass vor „und“ kein Komma mehr stehen dürfe. Nie mehr. Unter keinen Umständen. Doch das ist Unsinn. Vor „und“ kann sehr wohl ein Komma stehen. In …
April, 2014
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8 April
seit/seitdem
Die Konjunktionen „seit“ und „seitdem“ sind einander zwar sehr ähnlich, doch unterscheiden sie sich, und das nicht nur in der Länge. Die Faustregel lautet folgendermaßen: „Seit“ verweist auf ein Ereignis, das danach genannt wird. „Seitdem“ verweist auf ein Ereignis, das bereits zuvor genannt wurde: Deutschland wird von einer Frau regiert, …
Dezember, 2012
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19 Dezember
Das schmeckt aber gut!
Das Leben steckt voller Widersprüche. Als Kind hörte ich oft den Ausruf: „Du bist aber groß geworden!“, heute sagt man mir gelegentlich: „Das ist aber nett von Ihnen!“ Warum „aber“? Hatte man etwas anderes von mir erwartet? Grund genug für ein Kapitel ohne Wenn, dafür aber mit ganz viel Aber. …
November, 2006
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23 November
soweit/so weit
So + weit wird nur dann in einem Wort geschrieben, wenn es sich um eine Konjunktion handelt und dasselbe bedeutet wie „soviel“, „sofern“ oder „wie“: Soweit/Soviel ich weiß, ist der Chef bis Ende des Monats im Urlaub. Sie hat anscheinend großes Glück gehabt, soweit/soviel man uns erzählt hat. In allen …
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23 November
je – je/desto/umso
Die Konjunktion „je“ steht heute standardgemäß mit den Korrelaten (= Partnerwörtern) „umso“ oder „desto“: Je länger ich faste, desto mehr nehme ich zu. Je weniger du redest, umso besser ist es. In der Schriftsprache findet man dies gelegentlich auch um- gekehrt: Ich nehme desto mehr zu, je länger ich faste. …
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23 November
insofern als/insofern dass
Was fern ist, das ist in der Regel auch weit, daher besteht zwischen den Wörtern „insofern“ und „insoweit“ kein Bedeutungsunterschied. Werden sie von einer Konjunktion begleitet, so ist es „als“, nicht „dass“: „Es war insofern komisch, als der Angesprochene kein einziges Wort zu verstehen schien.“ „Hamburg verdient seinen Ruf als …