Lieber Herr Sick, endlich – leider 11 Jahre hinter meiner Planung zurück – habe ich mir Ihr Buch „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ gekauft. Ich wollte Ihnen gerne Folgendes mitteilen. Ihr Buch liegt mit der Rückseite nach oben auf meinem Nachttisch. Was ich darauf sehe, ist Ihr Bild, auf dem Sie so wunderbar strahlen. Immer wenn ich draufschaue, macht es mich richtig glücklich. Und zwar so, dass ich das Buch kein bisschen bewegen will. Keine Ahnung, wie ich es jemals zu Ende lesen werde (-n kann ?). Allein wegen dem Bild hat sich der Kauf gelohnt.
Nur das.
Maria Isabel Rodriguez, Ingelheim am Rhein
PS: Mit einer Veröffentlichung bin ich einverstanden … Wie Sie meinen …
Antwort Bastian Sicks:
Liebe Frau Rodríguez, was Sie da schreiben, ist wirklich sehr charmant. Haben Sie vielen Dank dafür. Das Foto, auf das Sie Bezug nehmen, ist vermutlich das auf dem „dicken Dativ“, der die ersten drei Bände enthält. Das ist inzwischen schon sieben oder acht Jahre alt. So frisch und jugendlich sehe ich längst nicht mehr aus. Inzwischen habe ich die 50 überschritten und sehe jetzt etwas „reifer“ aus. Ich hoffe, das ist kein Schock für Sie. Aber wir werden schließlich alle älter. Wenn wir Glück haben.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und vor allem viel Freude beim Lesen! Und wenn Sie damit durch sind, warten da noch einige andere Bücher, die von Ihnen entdeckt werden wollen.
Einen Gesamtüberblick über meine Veröffentlichungen finden Sie hier.
Sehr herzlich grüßt Sie Ihr
Bastian Sick
PS: Im November erscheint Folge 6 der „Dativ“-Reihe, mit einem aktuellen Foto auf der Rückseite. So sieht der Umschlag aus:
Lieber Herr Sick,
gestern habe ich mir wieder mal ihr Buch „Wie gut ist Ihr Deutsch?“ zu Gemüte gezogen, und dabei erneut festgestellt, dass die deutsche Sprache einfach ganz gemein schwer ist!!!
Ich lese zwar seit Jahren wesentlich mehr Sachbücher als Romane, doch wenn ich selbst Texte verfasse, gehe ich immer davon aus, dass die meisten Empfänger mit dem Deutschen ebenso auf Kriegsfuß stehen wie ich: sie wissen es in der Regel auch nicht besser! So tröste ich mich, dass meine Fehler der/dem anderen meist gar nicht auffallen. Gleichzeitig arbeite ich aber weiter daran, mich in der Deutschen Sprache zu verbessern. 😉
Viele Grüße
Andrea W.