Lieber Herr Sick
Ich bin schon seit Jahren eine begeisterte Leserin Ihrer Bücher. Sprache war schon immer meine Stärke – nicht zuletzt, weil ich in einer Familie aufgewachsen bin, die mehrere Tausend Bücher ihr Eigen nannte. Diese Stärke hat mich auch zu meinem Berufsziel geführt: Übersetzerin und Korrektorin.
Seit Sommer 2018 bin ich nun eine etwas andere Übersetzerin, nämlich Übertragungsspezialistin in die Blindenschrift bei der Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte (SBS). Sie haben mich in meinem Orientierungslauf durch den «Pünktchenwald» massgeblich begleitet, denn ich habe zum Üben stets Ihre Kolumnen benutzt (natürlich immer mit betreffender Quellenangabe). Ich hatte grossen Spass dabei und werde ihn auch weiterhin haben – sowohl an Ihren Büchern als auch an meinem Job.
Machen Sie weiter so, Herr Sick! Ich bin und bleibe eine treue Besucherin Ihrer Website. Ausserdem habe ich einen Eintritt für den 23. Januar in der Lüneburger Ritterakademie ergattert, darauf freue ich mich jetzt schon riesig!
Mit herzlichen Grüssen
Brigitte Locher
Brigitte Locher mit einer Braille-Version des Bastian-Sick-Gedichts »Würde Goethe heut noch leben«