Montag, 14. Oktober 2024

Archiv 2020

Februar, 2020

  • 6 Februar

    Wie spricht man »Quarantäne« aus?

    Frage eines Lesers aus Pößneck (Thüringen): Hallo Herr Sick, als Freund der deutschen Sprache, insbesondere der korrekten Aussprache, ergibt sich für mich folgende Frage: Wie spricht man das Wort »Quarantäne« korrekt aus? Ich war bislang der Meinung, dass man es vorne wie »Quelle«, also »Kw…«, ausspricht. In den Nachrichten entscheiden sich …

Januar, 2020

  • 29 Januar

    Liebe Leser:innen!

    Bislang war Lübeck vor allem die Stadt mit dem Holstentor und dem Marzipan. Jetzt ist es auch die Stadt mit dem Doppelpunkt. Zum Jahresbeginn trat ein neuer Leitfaden in Kraft, der die Stadtverwaltung dazu anhält, anstelle von »Lübeckern und Lübeckerinnen« künftig »Lübecker:innen« zu schreiben, denn es gibt schließlich noch die Diversen, …

  • 22 Januar

    Mildernde Umstände

    Seit in den Verhandlungspausen Alkohol konsumiert werden darf, fallen die meisten Urteile am Amtsgericht deutlich milder aus. Aus der »Tiroler Tageszeitung« vom 16.1.2020, eingeschickt von Prof. Otto Wenskus, Innsbruck Zum nächsten Fundstück: Der Haken bei der Sache mit den Säcken

  • 21 Januar

    Der Haken bei der Sache mit den Säcken …

    Landfrau Erika verstand die Anweisungen der Obrigkeit nicht immer, doch sie tat ihr Bestes, sie zu befolgen. Zum Glück fand sie im Geräteschuppen noch eine brauchbare Spitzhacke.Fotografiert in Nürnberg, eingeschickt von Manfred JahnkeLesen Sie hierzu die Zwiebelfisch-Kolumne vom Oktober 2005: »Ich glaub, es hakt!« Zum nächsten Fundstück: Was klebebet denn …

  • 7 Januar

    Hafenstadt mit 18 Buchstaben

    Ein Tipp: Es ist nicht Heiligenhafen, auch nicht Friedrichshafen oder Ludwigshafen. Aus der »Ostsee-Zeitung« vom 6.1.2020, eingeschickt von Elisa Jungbluth Zum nächsten Fundstück: Mildernde Umstände

  • 4 Januar

    Leserpost aus der Schweiz

    Lieber Herr Sick Ich bin schon seit Jahren eine begeisterte Leserin Ihrer Bücher. Sprache war schon immer meine Stärke – nicht zuletzt, weil ich in einer Familie aufgewachsen bin, die mehrere Tausend Bücher ihr Eigen nannte. Diese Stärke hat mich auch zu meinem Berufsziel geführt: Übersetzerin und Korrektorin. Seit Sommer …