„Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod – Folge 5“ hält 50 neue Geschichten über Genitiv und Dativ bereit, über Gegenwart und Vorvergangenheit, über Wörter von seltener Schönheit und besonderer Seltenheit. Es geht um die Frage, warum Schiffsnamen immer weiblich sind, ob „dämlich“ tatsächlich von der „Dame“ kommt und weshalb „verachten“ das Gegenteil von „achten“ ist, „vergönnen“ aber nicht das Gegenteil von „gönnen“.
Dreieinhalb Jahre sind seit Erscheinen des vierten „Dativ“-Bands vergangen. In dieser Zeit war der Autor Bastian Sick keinesfalls untätig: Ein drittes „Happy Aua“-Buch und ein „Wie gut ist Ihr Deutsch?“-Buch sind entstanden, 2011 und 2012 gab es außerdem zwei große Tourneen unter dem Titel „Nur aus Jux und Tolleranz“. Im Herbst 2012 zog sich Bastian Sick aus der Öffentlichkeit zurück, um an seinem nächsten „Dativ“-Buch zu arbeiten. Nun liegt der fünfte Teil der Grammatik-Saga vor, 256 Seiten stark, wiederum mit zahlreichen liebevollen Illustrationen von Katharina M. Baumann versehen.
Ob beim Einkaufen im Supermarkt, ob auf Reisen durchs winterliche Frankenland, ob beim Schiffeschauen im Hamburger Hafen, ob in der grellbunten Welt der Fernsehshows oder auf Streifzügen durch die abendländischen Geschichte: Der Autor und sein Thema deutsche Sprache sind überall zuhause. Aus jedem Erlebnis wird eine heitere Lektion, aus jeder Frage eine Geschichte. Seien Sie dabei, wenn der Irrgarten der deutschen Sprache seine Tore wieder öffnet, und freuen Sie sich auf die neuesten Abenteuer von Dativ, Kreativ und Absurditiv!
LESERPOST: Der „Dativ“ vertreibt Nachtgespenster