Sonntag, 13. Oktober 2024

Leserpost

August, 2012

  • 10 August

    Post aus Smolensk, Russland

    Sehr geehrter Herr Sick, ich heiße Roman Beliutin und bin Sprachwissenschaftler und Deutschlehrer aus Russland. Meine Habilitationsarbeit ist den Besonderheiten der deutschen Sportsprache gewidmet. Ihr Artikel über die Antonomasien* ist richtig klasse. Danke Ihnen für die interessanten Hinweise zu den Zweifelsfällen der deutschen Sprache. Wir verwenden in Smolensk Ihr Buch …

  • 7 August

    Alternative zum „Klapprechner“

    Hallo Herr Sick, alternativ zur Übersetzung „Klapprechner“ für Laptop schlage ich eine wörtliche Übersetzung vor: „Schoßverdeck“. Könnse sagen was Se wolln, des hat was! Michael Hatzold, Aachen

Juni, 2012

  • 25 Juni

    Zwei Fälle reichen

    Lieber Herr Sick, gerade habe ich das zweite Buch der Dativplaudereien gehört. Besonders gefallen hat mir der Kasus Verschwindibus, schon allein deshalb, weil ich aus dem Ruhrgebiet (östlicher Rand) komme und deshalb mit diesem besonderen Fall vertraut bin. Manchmal verschwindet der Genitiv, mal der Akkusativ, manchmal auch der Dativ – …

  • 19 Juni

    Ein Bild zum Buch

    Über diese Lesereinsendung freuen wir uns besonders: Lena Anderl (20) aus Wien hat den Buchtitel „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ bildlich interpretiert.

  • 14 Juni

    Der gehäkelte Imperativ

    Sehr geehrter Herr Sick, genüsslich las ich Ihre Kolumne zu’m Thema „Verschwendung von Häkchen bei Verschmelzung von Präposition und Artikel“. Dabei wurde ein weiterer Fauxpas in Ihrer Bildstrecke wunderbar illustriert – der gehäkelte Imperativ: Immer öfter liest man Zumutungen wie: Hau‘ zu! Hör‘ zu! Schau‘ weg! Schlimmer noch: „Bewerb’“ statt …

Mai, 2012

  • 10 Mai

    Die Zwiebelfisch-Kolumne „Die Sucht nach Synonymen“

    Schönen guten Tag Herr Sick, ich musste beim Lesen des Artikels „Vom Vollgasmodus in den Schongang“ vom 9. Mai 2012 auf der Web-Seite der FAZ an ein Kapitel Ihres ersten Buches denken, in dem Sie beschreiben, wie Namen in einem Zeitungsartikel durch verschiedene Beschreibungen der Person ersetzt werden. Ich wusste …

April, 2012

  • 25 April

    Philosophische Betrachtung zu „Das macht Sinn“

    Lieber Herr Sick, interessant ist zu bemerken, dass sich hinter einer so banalen Aussage („Das macht Sinn“) ein ganze philosophische Weltsicht verbirgt. Ganz im Gegensatz zur deutschen Philosophie des Idealismus steht die angelsächsische im Zeichen des Pragmatismus. Das bedeutet ganz konkret, dass sich so etwas wie Sinn nicht auf transzendentaler …

  • 23 April

    Danke!

    Guten Morgen, Herr Sick, es war ein wunderbarer Abend gestern im Leipziger Centraltheater . vielen Dank! Bei der Beschreibung des Wandels umgangssprachlicher Vorbilder  „adieu Frankreich, hello Amerika“ haben Sie mir aus dem Herzen gesprochen. Man kann da nur persönlich im Alltag tapfer degegen halten. Für die köstliche Rubik „Nomen est …

  • 18 April

    Scheinte oder schien?

    Einen schönen guten Tag, Herr Sick! Durch Sie habe ich heute morgen einen Zweifelsfall der deutschen Sprache aus der Welt geräumt. Ich fragte mich nämlich, ob es heißt: „Gestern hat die Sonne geschienen“ – oder „gestern scheinte die Sonne“. Bei meinen Recherchen stiess (wobei das gewiss mit „ß“ geschrieben wird?) ich dann auf …

März, 2012

  • 16 März

    Gruß aus Sizilien

    Lieber Herr Sick, ich bin eine deutsch-italienische Schauspielerin und Deutschlehrerin aus Catania (Sizilien). Ich möchte mich bei Ihnen herzlich bedanken! Sie helfen mir immer wieder beim Deutschunterricht: Mit Hilfe Ihrer Bücher kann ich den Studenten die Geheimnisse und Eigenschaften der deutschenSprache sehr gut erklären, und sogar auf der Bühne kann …