Es gab eine Zeit, in der am deutschen Kinohimmel ein Feuerwerkskracher nach dem anderen explodierte. Durch freie Übersetzung entstanden die verrücktesten Titel – einige besonders dämlich, andere überaus gelungen. Diese Kultur geht uns langsam verloren, denn kaum ein Filmverleiher macht sich heute noch die Mühe, englische Filmtitel zu übersetzen. Und …
Januar, 2014
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7 Januar
Gekochte Menschle
Gefunden im Ortenaukreis im Schaufenster einer Metzgerei Zum nächsten Fundstück
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6 Januar
Hier kommt Lust auf!
Gefunden in einem Prospekt eines Möbelhauses, eingeschickt von Melanie Schöffel Zum nächsten Fundstück
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6 Januar
Im Interview mit dem Kurier
Anlässlich meines bevorstehenden Auftritts im Rahmen der Bayreuther „Leselust“ führte der „Nordbayerische Kurier“ ein Interview mit mir. Es ging darin um dieses und jenen, um den Zustand unserer Sprache im Allgemeinen, um fehlenden Grammatikunterricht im Besonderen, um die Sprache des Herzens und die Sprache des Verstandes, um lästige Moden, Stümmeldeutsch …
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3 Januar
nötig/notwendig
In Verbindung mit „sein“ können die Adjektive „nötig“ und „notwendig“ gleichermaßen stehen: Es ist nicht nötig, dass du mitkommst. Es ist nicht notwendig, dass du mitkommst. Das Adjektiv „notwendig“ ist allerdings etwas stärker als „nötig“ und verleiht der Aussage oder Frage daher mehr Nachdruck: Ist es nötig (= muss es …
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2 Januar
Halbnackter Kardinal
Aus der „Stuttgarter Zeitung“ 27.12.2013, eingeschickt von Gabriele Bernhardt, Stuttgart Empörte Katholiken fordern jetzt ein Diziplinarverfahren gegen Kardinal Meisner wegen Verstoßes gegen die Gottesdienstordnung. Zum nächsten Fundstück
Dezember, 2013
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31 Dezember
Guten Rutsch!
Mehr zum Thema Silvester in unserem „Silvester-Spezial“: 1. Abc: Silvester/Sylvester 2. Zwiebelfisch: Ein frohes neues Jahr oder ein Frohes Neues Jahr? 3. Hätten Sie’s gewusst? Der traditionelle Silvester-Gruß „Guten Rutsch!“ hat überhaupt nichts mit rutschen zu tun. Der viel beschworene „Rutsch“ leitet sich vom hebräischen Wort für Neujahr ab: Rosch ha-Schana („Anfang …
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30 Dezember
Was macht das »’s« in »ehe man sich’s versieht«?
Viele Redensarten sind jahrhundertealte Überlieferungen und erklären sich nicht mehr von selbst. Wie Bernstein, in dem manch prähistorisches Insekt überdauert hat, enthalten sie in Vergessenheit geratene Wörter, Formen und Bedeutungen. Und manchmal sogar einen alten Genitiv. Gerade saß ich an meinem Schreibtisch und grübelte über ein neues Thema für meine …
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29 Dezember
Bitte, danke, bitte?
Ein Leser aus der Schweiz möchte wissen, was es mit dem Wort „bitte“ auf sich hat, mit dem man ein „danke“ erwidert. Worum bittet man da? Und warum eigentlich? Man wurde doch selbst um etwas gebeten. Handelt es sich einfach nur um ein Echo auf das „bitte“ des Bittenden oder …