Donnerstag, 25. April 2024

Keine falsche Perscheidenheit!

2014-01-24 Köln - 02_JurEsPjW_f.jpg

Eine gute Nachricht für alle Freunde des abgründigen Humors: Im Februar ist ein neuer Band mit Cartoons von Martin Perscheid erschienen. 144 Seiten stark, im Format 20 x 24 cm, auf beschichtetem Hochglanzpapier durchgehend farbig gedruckt. Und den gibt es für nicht einmal 10 Euro.

Weil Martin und ich die Arbeiten des jeweils anderen seit vielen Jahren mit großem Interesse verfolgen, hat er mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, ein Vorwort für sein neuestes Buch zu schreiben. Na, und ob ich Lust dazu hatte.

Im Gegenzug hat Martin mich im Januar zum Essen bei sich zu Hause in Wesseling eingeladen. Es gab Schnitzel mit Kartoffeln, Erbsen und Möhren. Sehr lecker! Außerdem hat er mir einen ganzen Stapel seiner Bücher geschenkt. Die habe ich gleich auf der Rückfahrt im Zug verschlungen und mich köstlich beömmelt (d. h. amüsiert).

Und damit nun auch meine Leser was davon haben, gibt’s das Vorwort hier zu lesen – einschließlich einiger ausgewählter Kostproben aus dem neuen Buch. Viel Vergnügen!

Vorwort und Leseprobe aus „Ich würde Sie ja anzeigen, aber ich seh nix!“

Wer auf den Appetit gekommen ist, kann’s gleich hier bestellen.

Lesen Sie auch:

Trauer um Jo Hielscher

Am Montag, den 4.11.2019, erlag mein geschätzter Kollege und Freund Jürgen »Jo« Hielscher im Alter …

2 Kommentare

  1. Berthold Stevens

    Schönen Gruß an Martin Perscheid, den Schöpfer so vieler herrlich schräger Cartoons (die „Frauenparkplätze“ wären für den 8. März mal wieder was zum Hervorholen gewesen). Auch als stillen Genießer und „heimlichen“ Musiker habe ich ihn in Erinnerung. Vielleicht liege ich ja immer noch richtig, auch wenn ich ihn auf dem Foto nicht erkannt hätte.
    Ein Dank geht natürlich auch an den Vorwortschreiber (wenn ich hier schon mal einen Kommentar absondere) – an Bastian Sick und seine regelmäßigen Lehrstunden über die amüsanten Seiten, die Finessen, Sternstunden und Abwege und Abgründe der deutschen Sprache. Ich fühle mit – und mich in meinen eigenen Schreib-Ergüssen bestätigt.

  2. Hallo, Herr Sick, ich meine, „köstlich beömmelt“ gibt es (stilistisch) nicht. Entweder müsste es „köstlich amüsiert“ oder aber „total beömmelt“ heißen. So würden wir es zumindest hier in Köln sagen. Ansonsten: Weiter so und nichts für ungut. Viele Grüße!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.