Mittwoch, 2. Oktober 2024

Von Männlein und Weiblein

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10 Kommentare

  1. Zu der Aushilferin passen die Mitgliederinnen, die endlich, ebenso wie die Mitglieder, ihren Jahresbeitrag bezahlen sollen (aus einer Vereinszeitschrift).

  2. 65366geisenheim

    Zum Bild „Bürokauffrau (m/w)“: Was ist denn „Organisationsfährigkeit“?

  3. Neulich im TV ging es um Bäume, genauer gesagt um den Ahorn, die Moderatorin sprach im Plural von Ahörnern. Gibt es nun auch die Ahörnerin und die Ahörnerinnen? Anm.: Der Duden kennt bis jetzt keine dieser 3 Formen.

  4. Frank Friedrichs

    Und zum Thema Witwe: Wenn die arme Frau jetzt eine „Witwerin“ ist, war sie dann nicht früher eher eine „Ehemännin“?

  5. Hallo, lieber Herr Trapp, beim Mit-Glied gibt es meines Erachtens doch eine starke weibliche Form (vergleichbar mit starken Verben wie „ich brach“, aber: „ich radebrechte“). Ein Glied, das ist der männliche Teil, und das weibliche Pendant dazu müsste entweder „Mit-Scheide“ oder etwas liebevoller „Mit-Muschi“ (hat nichts mit der Gemahlin des Herrn Edmund Stoiber zu tun) lauten. Können wir hier d’accord gehen?

  6. Natalie schrieb

    Tjaja, das mit den „Menschen und Frauen“ kommt eindeutig daher, dass viele Menschen phonetisch schreiben. Und da die Wörter „Menschen“ und „Männer“ sich phonetisch so ähnlich sind, passieren eben solche Lapsus.
    Das mit der weiblichen Putenbrust war sicher nur als zusätzlicher Kaufanreiz zu verstehen. Jederin weiß doch, dass weibliche Brüste einfach größer sind als ihre männlichen Spielgefährten.
    Grinsegrüße

    Natalie Birdwell

    PS. Ein Wort, bei dem sich mir immer die Fingernägel automatisch anspitzen, ist „Azubine“. Das klingt für mich schon regelrecht weiblichkeitsdegradierend, weil ein weiblicher Azubi gleich zu einer (flotten) Biene gemacht wird, zumindest phonetisch. Es gibt nun mal für einige Wörter keine rein männlichen oder weiblichen Formen, als da wären
    – der / die Auszubildende, die Auszubildenden
    – der Gast, die Gäste
    … und zum Glück alles, was auf -leute endet!

  7. Allessandra Söndchen

    Ich warte auf den Tag, dass der Salzstreuer zur Salzstreuerin (m/w) und der Kugelschreiber zur Kugelschreiberin (m/w) wird. Die nächste Rechtschreibreformerin kommt bestimmt !

    • Christel Schilling

      Man kann die ganze Diskussion über Rechtschreibung, Grammatik, deutsche Sprache, Anglizismen usw. usf., Gendergerechtigkeit auch (gibt es dafür kein deutsches Wort?) lassen. Zeitverschwendung. Gehen wir doch einfach zur Bilderschrift über, da gibt es KEINE Rechtschreipveeler.
      Ich warte dringend darauf, dass die Kennzeichnung der Radwege auch mit einem DAMENrad erfolgt!
      Trotzdem lese ich jeden „Sick“ mit Begeisterung und habe über die weibliche Putenbrust eben lauthals gelacht. Doppeltes Pendant dazu wäre „Ochsenschwanz- männlich“!

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